Nicht an allen Surfspots in Galicien ist unbedingt weniger los, als in anderen beliebten Gegenden Europas, dennoch bietet gerade der westliche Küstenabschnitt noch mehr Freiräume, als die meisten Küsten Europas. Allerdings kann man an den meisten Stränden nicht mehr so einfach wild campen, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Der durch Corona verstärkte Camper- und Bulli-Hype wird diesen Trend nochmal verstärken.
Der Surfspot Playa de Nemina
Einer der besten Longboard Spots in Europa, aber bei gutem Swell auch sehr gut für Shortboarder. Die Longboarder grasen auf der rechten Seite der Bucht an kleineren Tagen viele Wellen ab. Auf der Flußseite gibt es auch sehr schöne Wellen, allerdings schiftet es erheblich mehr. Die besondere Atmosphäre des Strandes ist trotz der steigenden Bekanntheit des Surfspots noch erhalten geblieben. Seit kurzem dürfen in der Bucht keine Wohnmobile und Busse mehr über Nacht stehen. Es gibt oft auch tagsüber zu wenig Parkplätze, für reisende Surfer ist der Spot daher eher mit vorsicht zu Genießen, da die Bußgelder sehr hoch ausfallen und auch mit Nachdruck durchgesetzt werden. Für die Surfkurse, die in Kooperation mit dem Hochschulsport und einer lokalen Surfschule stattfinden, ist der Strand aber geradezu ideal!